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FRISCHER SALATMIX IM „SHAKER“
Die kellermann.ch ag und SEALPAC realisieren sichere und attraktive Verpackung mit hohem Convenience-Grad
Kellermann Convenience – Made in Switzerland trifft den Geschmack der Verbraucher. Unter diesem Namen erobert eine Salat-Range den Schweizer Markt, die im konsumentenfreundlichen „Shaker“ angeboten wird. Die transparente Becher-Verpackung sorgt für besten Produktschutz sowie ein konsumentenfreundliches Handling und zieht mit ihrem attraktiven Look die Aufmerksamkeit am POS auf sich. Produziert wird die innovative Verpackung auf hochmodernen Traysealern SEALPAC A6 der Oldenburger SEALPAC GmbH.
Produkte, die mit Attributen wie „To go“ und „Ready to cook“ für mehr Bequemlichkeit sorgen, sind im modernen Alltag sehr gefragt. Dabei haben ganz besonders junge, urbane Konsumentengruppen einen hohen Anspruch: Neben Vielfalt im Geschmack und einem praktischen Handling achten immer mehr Verbraucher stärker auf ihre Ernährung und greifen gern zu gesunden Nahrungsmitteln. Damit steigt auch die Nachfrage nach frischen, abwechslungsreichen Salatkreationen. Die kellermann.ch ag aus Ellikon an der Thur im Schweizer Kanton Zürich hat sich auf diesen Kundenwunsch eingestellt. Mit dem „Shaker“, der unter der Eigenmarke Kellermann Convenience – Made in Switzerland auf dem Schweizer Markt ist, hat das Unternehmen ein vielseitiges Sortiment an gemischten Salaten sehr erfolgreich auf dem Schweizer Markt etabliert.
Topseller „Shaker“ – frische, vielfältige Salatkreationen für unterwegs
Für die frischen Salate nach verschiedenen Rezepturen wurde ein Verpackungskonzept entwickelt, das auf den praktischen Genuss überall und unterwegs abgestimmt ist. Die Verpackung, eine Eigenkreation von kellermann.ch, vereint eine ansprechende Optik mit besonderer Funktionalität: Die Produkte kommen in einem transparenten Becher in den Handel, der mit einer Folie versiegelt und mit einem ebenfalls transparenten Deckel verschlossen ist. Der Clou: Im Deckel befinden sich eine zusammensteckbare Gabel, die bis zum Becherboden reicht, sowie eine Kleinverpackung mit portioniertem Salatdressing. Nach Zugabe des Dressings zum Salat wird der Becher mit dem Deckel wieder verschlossen und kräftig geschüttelt, um beide Komponenten gut zu vermischen.
Zur Verpackung der Salate setzt kellermann.ch zwei vollautomatische Traysealer SEALPAC A6 der Oldenburger SEALPAC GmbH ein, auf denen ausschließlich „Shaker“ in verschiedenen Größen produziert werden. Die kompakten, vollautomatisierten Linien mit Servoantrieb bestehen aus einem automatischen Servo-Abstapler mit einer Walking-Beam-Zuführstrecke. Sie transportiert auch führungsschwache Schalenformate sicher und zuverlässig durch die verschiedenen Prozessschritte. Dabei werden die Verpackungen statt über ein Förderband auf einem mitlaufenden Linearförderer bewegt, der eine gleichmäßig hohe Geschwindigkeit und ein präzises Abstoppen an der gewünschten Position ermöglicht, u. a. zum Befüllen mit den verschiedenen Salatkomponenten. Diese erfolgt bei Kellermann in Handarbeit. Danach werden die Becher-Verpackungen von der modernen Siegelstation zuverlässig verschlossen. Kennzeichnend für das Siegelsystem der Hightech-Traysealer von SEALPAC ist der einzeln aufgehängte Siegelkopf, den jedes Siegelmodul besitzt. Dieses Konzept erfüllt eine wichtige Vorgabe der kellermann.ch ag – ein gleichmäßiges, zuverlässiges Verschließen der Verpackung bei gleichzeitigem einfachen Abziehen der Folie vor dem Verzehr.
Hr. Martin Kellermann, CEO kellermann.ch ag
Größtmögliche Flexibilität als Bedingung
Insgesamt ist die Salatproduktion bei der kellermann.ch ag durch Individualität gekennzeichnet. Viele unterschiedliche Mischungen werden in teilweise nur sehr kleinen Mengen hergestellt, z. B. für verschiedene Private Label. Es kommt vor, dass zwischen Bestellung und Auslieferung nur zwei bis drei Stunden vergehen. Daher spielte eine hohe Flexibilität bei der Anschaffung der Anlage eine wichtige Rolle. Diese erreicht das Unternehmen nun einerseits durch die Kompatibilität der beiden Linien, die identisch sind und der Produktionsplanung damit großen Spielraum eröffnen. Darüber hinaus begünstigt der besonders einfache Werkzeugwechsel den flexiblen Einsatz der Anlagen: Das von SEALPAC entwickelte, patentierte Wechselkonzept macht einen Werkzeugtausch für alle Beschäftigten an der Linie ohne nennenswerten körperlichen Aufwand bei nur sehr kurzen Standzeiten der Anlage möglich. Zwei verschiedene Werkzeuge reichen im Arbeitsalltag aus. Mit einem davon lassen sich sogar die kleinen und großen Becher ohne Werkzeugwechsel herstellen. Das spart im Vergleich zu vorherigen Abläufen im Unternehmen mindestens 50 Prozent an Einrichtzeit und sorgt für maximale Produktivität bei nur sehr kurzen Standzeiten der Linien. Auch die Reinigung der Anlagen, die nach höchsten Hygienestandards konzipiert sind, spart jetzt Zeit, da die Maschinen beispielsweise wenig tote Winkel aufweisen. Das verringert den internen Kontrollaufwand in der Produktion.
Die Salatmischungen der kellermann.ch ag erzielen eine Haltbarkeit von fünf bis sieben Tagen. Als Ultrafrischeprodukte, die ohne Konservierungsmittel verpackt werden, sind sie eine große Herausforderung im Hinblick auf Haltbarkeit, Optik, Geschmack und Sicherheit. Denn beim Schneiden von Salat wird ein irreversibler Prozess ausgelöst, der unter anderem mit optischen Veränderungen verbunden ist und sich durch Sauerstoffentzug nur verlangsamen lässt. Das Evakuieren der unterschiedlichen Salatmischungen ist sehr anspruchsvoll und erfordert Fachwissen und Fingerspitzengefühl, denn die Produkte sind sehr kompakt und weisen viele Lufteinschlüsse auf. Je nach Inhalt müssen unterschiedliche Gaswerte im Inneren der Verpackung erreicht werden. In enger Abstimmung und der gebündelten Erfahrung von Salatproduzent und Verpackungsprofi wurden die optimalen Werte ermittelt. Die hermetische Versiegelung der Becher auf den SEALPAC A6 Traysealern sorgt dafür, dass diese Werte eingehalten werden. Durch Checkpoint-Messungen in der laufenden Produktion werden diese stichprobenweise überprüft. Das Ergebnis überzeugt: Der Salatproduzent hat nur einen geringen Ausschuss in der Produktion.
Enge Partnerschaft, schnelle Lösungen
Für die passenden Anlagen und optimalen Prozesse setzte die kellermann.ch ag von Anfang an auf eine ausführliche Beratung durch den Verpackungsspezialisten SEALPAC – ganz gleich, ob es um die zu verpackenden Produkte, die Leistung der Anlagen, die Installation in den vorhandenen Räumlichkeiten oder um eine effiziente Gestaltung der Abläufe ging. Und so profitiert das Unternehmen aus Ellikon nun von zuverlässigen Prozessen, einem sparsamen Packstoffverbrauch und vor allem bester Qualität des Endprodukts. Doch auch nach der Installation der Anlagen bietet Partner SEALPAC einen umfassenden Service durch den Standort Eschlikon in der Schweiz. Im Hause der kellermann.ch ag schätzt man vor allem die persönliche Beratung mit kurzen Reaktionszeiten. Der Maschinenlieferant steht in engem Dialog mit den Haustechnikern, wenn es um die Koordination der regelmäßigen Wartungen geht. Vom flexiblen SEALPAC Service und der guten Partnerschaft profitierte der Convenience-Produzent dann auch bei einem Engpass im Geschäft zum Jahreswechsel 2019/2020, als die Bestellzahlen in die Höhe schnellten und mit den vorhandenen Kapazitäten nicht mehr abgedeckt werden konnten. Denn das Oldenburger Maschinenbauunternehmen hat sich auf die Bedürfnisse seiner Kunden aus der Lebensmittelindustrie mit ihren dynamischen Prozessen eingestellt, z. B. durch einen hohen Bestand an Materialien und Ersatzteilen. Das Plug & Play-Konzept der Anlagen ist zudem auf schnelle Installationen ausgerichtet. Und so konnte SEALPAC die kellermann.ch ag durch die sehr kurzfristige Lieferung einer Zusatzmaschine dabei unterstützen, die erhöhten Bestellzahlen schnell zu erfüllen.
Das Gesamtkonzept der Range Kellermann Convenience – Made in Switzerland geht auf: Das Sortiment überzeugt durch Frische, Qualität, Geschmack und nicht zuletzt den Convenience-Grad der Verpackung. Und so erfreuen sich Salatklassiker wie der Topseller Feldsalat mit Ei und viele weitere Salatvariationen anhaltender Beliebtheit in der Schweiz.